Fakten zur Ohrkorrektur
Behandlung: ambulant/stationär
Dauer: 2 Stunden
Ohrkorrektur/Ohrläppchenverkleinerung
Im Gegensatz zu Mädchen können Jungen ihre abstehenden Ohren meist nicht unter langen Haaren verstecken, weswegen Männer meist seit ihrer Kindheit unter ihren Segelohren leiden. Das vererbbare Merkmal ist für jeden sichtbar und sorgt im Kindesalter häufig für Gespött der Mitschüler. Die normale Form der Ohren ist durch eine dreidimensionale Wölbung des Ohrmuschelknorpels bestimmt. Erblich bedingt kann es zu Abweichungen kommen, so dass einzelne Knorpelteile zu groß oder asymmetrisch ausfallen, die Wölbungen des Ohres können dann zu gering ausgeprägt sein. Die Folge: Das Ohr steht von Geburt an übermäßig vom Kopf ab.
Die Behandlung: Ohrkorrektur
Meist werden Ohrkorrekturen schon im Kindesalter durchgeführt. Dies ist so früh möglich, da das Wachstum der Ohrmuschel bereits nach dem fünften Lebensjahr abgeschlossen ist. Der Eingriff kann selbstverständlich ab diesem Zeitpunkt in jedem Alter durchgeführt werden. Ziel der Otoplastik ist es, die abstehenden Ohren dauerhaft zu korrigieren. Dazu werden die Knorpelstrukturen so verändert, dass die Ohren wieder gleichmäßig am Kopf liegen. Die Hautschnitte werden hinter dem Ohr bzw. in der Hautfalte gemacht, so dass diese nicht auffallen. Die Ohrkorrektur wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, bei Kindern kann eine Narkose wie auch eine Übernachtung in der Klinik sehr sinnvoll sein.
Die Behandlung: Ohrläppchenverkleinerung
Besonders das Tragen von speziellen Piercings – sogenannten Tunnel oder Spacern – kann eine Ohrläppchenverkleinerung erforderlich machen. Auch eingerissene oder zu lange Ohrläppchen sowie übergroße Ohrsteckerlöcher können so korrigiert werden. Bei dem Eingriff wird der überschüssige Teil des Ohrläppchens keilförmig oder zickzackförmig entfernt und die Wunde anschließend vernäht. Ziel ist es stets, eine perfekte Symmetrie zu erreichen.
Die Behandlung: Ohrkorrektur mit OP
Bei der Ohrkorrektur werden die Hautschnitte werden hinter dem Ohr oder in einer Hautfalte vor dem Ohr angelegt, so dass die Narben später nicht auffallen. Grundsätzlich wird die Ohrkorrektur unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Allerdings werden bei Kindern eine Narkose sowie ein Klinikaufenthalt für eine Nacht empfohlen. Ein weiterer Bereich der Ohrkorrektur sind zu große oder eingerissene Ohrläppchen, die häufig als unangenehm störend empfunden werden. Hier hilft eine Ohrläppchenverkleinerung. Durch einen einfachen Eingriff unserer Fachärzte, der ambulant oder stationär in Lokalanästhesie durchgeführt wird, lässt sich dieses Problem relativ leicht beheben. Der Schnitt der Narbe wird so gelegt, dass er kaum sichtbar ist.
earFold - Ohrenkorrektur
Die Behandlung: Ohrläppchenverkleinerung
Besonders das Tragen von speziellen Piercings – sogenannten Tunnel oder Spacern – kann eine Ohrläppchenverkleinerung erforderlich machen. Auch eingerissene oder zu lange Ohrläppchen sowie übergroße Ohrsteckerlöcher können so korrigiert werden. Bei dem Eingriff wird der überschüssige Teil des Ohrläppchens keilförmig oder zickzackförmig entfernt und die Wunde anschließend vernäht. Ziel ist es stets, eine perfekte Symmetrie zu erreichen.
Nach der Behandlung
Nach der Ohrläppchenverkleinerung reicht meist die Versorgung mit einem hautfarbenen Pflaster, sodass das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird. Die Fäden werden nach sieben bis zehn Tagen gezogen. Sobald ein neues Ohrloch gestochen werden soll, sollte dies der plastische Chirurg übernehmen, damit es nicht ungünstig im Bereich der Narbe platziert wird. Bis dahin sollte man mindestens sechs Wochen vergehen lassen.
Nach beiden Eingriffen ist es ratsam für ca. zehn Tage auf körperliche Anstrengung zu verzichten. Beim Duschen und Haarewaschen muss darauf geachtet werden, dass keine Seife oder Shampoo an die Wunde kommen.